Gunther von Hagens eröffnet in Guben Deutschlands erstes Plastinarium. Dort werden nach seinem von ihm entwickelten Verfahren Leichen präpariert und ausgestellt.
Image may be NSFW.
Clik here to view. Quelle: HAZ
Links: von Hagens rechts: Hagens Zwillinsbruder
HAZ 17.11.2006:
Mit dem von dem Heidelberger Professor entwickelten Plastinationsverfahren sollen aus toten Tieren und Menschen künftig Körperscheiben zum Verkauf hergestellt werden. Hauptabnehmer sind wissenschaftliche Institute.
Tolle Idee, das. Würde Herr van Hagens allerdings vorschlagen, die Scheiben in CD-Format herzustellen. Dann können die lieben Verstorbenen in Zukunft auch von Privatleuten scheibchenweis gekauft und mittels CD-Hüllen platz- und kostensparend im Regal gelagert werden. Bei ehemals verheirateten auch in den praktischen Doppelhüllen. Zur steten Erinnerung. Und den Enkelkindern kann man mit ruhigem Gewissen sagen: von Opa kannste dir mal ne Scheibe abschneiden.
Ich melde für die Idee schon vorsichtsichtshalber mal Patentschutz an.
.