Bin heute beim Lesen der HAZ fast vor Lachen vom Stuhl gefallen. Hatte ich vor drei Tage in diesem Beitrag über Herrn von Hagens und die Möglichkeit der Endlagerung von Verstorbenen gelästert, holt mich die Wirklichkeit heute ein.
Zitat HAZ:
Mit Rücksicht auf die Gesetzeslage und eine empfindliche Öffentlichkeit beschränkt sich der showerprobte Mediziner derzeit noch darauf, seine plastinierten Leichenscheiben öffentlichen Einrichtungen und Lehrpersonen anzubieten. Doch er will nicht ausschließen, dass ihm ein weiterer Wandel des Bestattungskultes einen ganz neuen Markt eröffnen könnte: "Reliquienschreine" für den Privathaushalt.
He, Gunther, die Idee hatte ich zuerst. Von wegen durch Blogs gehen und klauen, ist nicht.
Und noch was tolles bietet der geschäftstüchtige Leichenliebhaber an:
In Zusammenarbeit mit Bestattungsunternehmen will von Hagens zudem bundesweit einen kostenlosen Abholdienst für Verstorbene einrichten, die in Guben konserviert werden sollen. Vor der Halle parkt bereits ein nagelneues "Bodymobil".
Klasse Idee. Da eröffnet sich für die Bestatter ein Nebenerwerbszweig. Schwarzmarkt mit Verstorbenen. Wer kontrolliert schon, ob der liebe Verblichene wirklich im Sarg liegt, wenn dieser in die Grube fährt? Meist wird das Objekt doch zuletzt in der Leichenhalle besichtigt. Auahauaha.
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Anmerkung Dwarslöper: Und wenn die Scheibe beschlägt, ist eh was falsch gelaufen.
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